Ganzheitliche Optimierung von Gebäuden durch Ökobilanzierung
Im Rahmen der DGNB Zertifizierung ist eine Ökobilanzierung von Gebäuden erforderlich. Dabei werden neben dem Energieverbrauch und den CO2-Emissionen weitere Wirkkategorien betrachtet (u. a. Versauerung und Ozonabbau).
Mehrere Jahre Erfahrung in der Erstellung von Ökobilanzen, das notwendige theoretische Wissen als auch die baupraktische Anwendung von Ökobilanzierungstools resultieren in konkreten Empfehlungen im Projekt und versprechen eine:
- ganzheitliche Optimierung von Gebäuden hinsichtlich der Umwelteinwirkung,
- Einsatz von zukunftsfähigen Technologien, Baustoffen und Verfahren,
- eine höchstmögliche Punktezahl in der DGNB Bewertung gemäß Kriterium ENV 1.1 und ENV 2.1.
In unseren Bilanzierungen werden alle Stoffströme und Umwelteinwirkungen über einen Lebenszyklus von 50 Jahren betrachtet. Man unterscheidet hier die Auswirkungen durch:
- die Anlagen zur Raumkonditionierung (Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchtung) während der Nutzung und
- die Herstellung, Erneuerung und Rückbau/Entsorgung/Recycling des Gebäudes.
Datengrundlage ist die Ökobau.dat des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, sowie weitere Datensätze.